Pfalzmarkt Journal: Ausgabe 1-2014

Pfalzmarkt Journal Ausgabe 1-2014

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

warum essen die Deutschen nicht mehr Obst und Gemüse, obwohl sie es sich regelmäßig vornehmen und wissen, dass es ihnen gut täte? Unter anderem, weil sich die Verzehrgewohnheiten in unserer Gesellschaft generell ändern, sagt Helmut Hübsch von der GfK in Nürnberg – hin zu Convenience­ Produkten. Ob und wie sich am Konsumverhalten der Verbraucher etwas zugunsten einer gesunden Ernährung ändern lässt, lesen Sie ab Seite 18. Um erreichte Ziele geht es bei unserer Titelgeschichte über unsere gelungene Fusion mit der OGM Maxdorf. Schön, dass wir nach gar nicht so langer Verlobungszeit nun Hochzeit feiern durften, um es im übertragenen Sinne zu formulieren. Bereits die vergangenen zwei Jahre der Kooperation haben gezeigt, was wir aneinander haben und dass wir einander starker Halt sind. Wir freuen uns auf die Jahre, die vor uns liegen – und auf vorzeigbare Ergebnisse dieser fruchtbaren Verbindung. Fruchtbar sind die Böden der Vorderpfalz – unser großartiges Klima und die Beregnung tun alles Weitere, um unser Gebiet zu einem der besten Gemüseanbaugebiete Deutschlands zu machen. Heraus kommt Gemüse mit „Terroir­ Charakter“, wie Sie ab Seite 14 lesen können. „Die Böden sind noch die größte Konstante“, sagt Pfalzmarkt ­ Erzeuger Martin Steig, viel größere Unwägbarkeiten drohten unter anderem vom Wetter. War der Saisonbeginn vergangenes Jahr äußerst spät, ist es dieses Jahr sehr früh so weit. 2013 führten die geringeren Erträge zu guten Preisen und damit zu einem besseren Umsatz für uns. Auf die Preisentwicklung 2014 darf man gespannt sein.