Pfalzmarkt Journal: Ausgabe 1-2013
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
„April, April, der macht, was er will“, heißt es in der Redewendung. Januar, Februar und März tun das allerdings auch, um nicht zu sagen, das gesamte Wetter ist für uns schlichtweg nicht planbar. In diesem Jahr schien der Winter gar nicht mehr enden zu wollen, dafür können wir uns jetzt vor Arbeit kaum retten. Was das am Ende für die Preisentwicklung bedeuten wird, bleibt abzuwarten. Fest steht: Angesichts von Wetterkapriolen helfen die besten Absichten, Pläne und Strategien nichts. Das war schon immer so und das bleibt wohl auch so, damit müssen wir in unserer Branche nun mal umgehen. Es ist eben nicht alles kalkulierbar. Dennoch sichern wir uns – und Sie – natürlich gegen alle möglichen Eventualitäten ab und versuchen, einige Unwägbarkeiten etwas berechenbarer zu machen. Berechenbar ist, dass statistisch gesehen jeder Bundesbürger im vergangenen Jahr einen Bund Radieschen vom Pfalzmarkt verzehrt hat. 80 Millionen Bund haben wir nämlich produziert. und es ist den Pfälzern nicht zuzumuten, dass sie eine solche Menge ganz allein verbrauchen – da bekämen sie vermutlich Magenprobleme. Worauf wir hinauswollen ist der Fakt, dass regionale Vermarktung – die im Augenblick ja sehr im öffentlichen Interesse steht – wichtig ist, für uns als Pfalzmarkt aber nicht die alleinige Lösung sein kann. Der deutschlandweite Vertrieb ist für uns eine Notwendigkeit. Wir werden deshalb auch in Zukunft den Handel weit über die Pfalz hinaus beliefern.